Lotti
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Erfahrungsbericht - Abwechslungsreiche Retrospektiven mit Echometer

Erfahrungsbericht - Das Format

Wie wird Echometer eigentlich in der Praxis eingesetzt? Und von wem? Diese Fragen wollen wir in einer Reihe von  Echometer-Erfahrungsberichten  beantworten. Dazu interviewen wir für dich einige unserer Nutzer*innen.

Weiter geht es mit dem Erfahrungsbericht von Luca Süess. Luca ist Scrum Master bei der Bison Schweiz AG.

Die Bison Schweiz AG - mit Hauptsitz in Sursee, Luzern - ist auf die Entwicklung und Einführung von Business Software für mittelständische Unternehmen spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt aktuell über 300 Mitarbeitende.

Vorstellung von Luca

Echometer: Möchtest du dich zu Beginn einfach mal vorstellen? 

Luca: Ja, sehr gerne! Ich bin der Luca aus der Schweiz, das hört ihr bestimmt schon an meinem Dialekt. Ich arbeite seit 3 ½ Jahren bei der Bison. Unser Hauptsitz ist in der Schweiz, haben aber auch in Deutschland zwei Niederlassungen. Ich betreue als Scrum Master ein Team, welches die ERP-Lösung eines großen Schweizer Detailhändlers pflegt und weiterentwickelt. Wir sind ein sehr großes Team, 16 Leute und arbeiten agilen miteinander. Wir haben Echometer circa seit einem halben Jahr im Einsatz und nutzen die App regelmäßig.

Erfahrungen mit agilem Arbeiten

Echometer: Seit wann arbeitet ihr agil?

Luca: Im Jahr 2011 haben wir die ersten Gehversuche mit Scrum gewagt.

Echometer: Wie sieht das agile Arbeiten bei euch im Team aus?

Luca: Aufgrund der uns gewährten Freiheiten können unsere Scrum Teams in der Bison sehr selbstorganisiert arbeiten. Bei uns werden alle direkt mit einbezogen, weshalb wir auch so ein großes Team sind, welches unter anderem aus Projektleitern, den Requirement Engineers, Software-Entwicklern und dem Support besteht. Wir arbeiten immer iterativ und so gut es geht inkrementell. Letzteres ist allerdings nicht immer leicht bei der Einführung einer komplexen ERP-Lösung, da diese viele Schnittstellen nach Außen hat. Auch habe ich das Gefühl, dass wir im Hinblick auf Kommunikation und Transparenz gut aufgestellt sind.

Warum Echometer?

Echometer: Ihr nutzt Echometer jetzt seit etwa einem halben Jahr.. Wie kamt ihr genau auf Echometer und was hast du dir durch die Verwendung von Echometer erhofft?

Luca: Ich habe über LinkedIn erfahren, dass ihr ein interessantes Software-Tool für Retros anbietet. Nach einem Besuch der Website haben wir uns dazu entschieden, die App zu testen. Gerade in Zeiten von Corona und Homeoffice – wir sind jetzt seit einem halben Jahr im Homeoffice und werden mindestens bis Ende vom Jahr im Homeoffice bleiben - waren wir fortlaufend auf der Suche nach einer digitalen Lösung.

“Wir haben einige kostenlose Retro Tools ausprobiert, aber keines davon war so umfangreich und gut durchdacht wie Echometer.”

- Luca Süess

Wir wollten kein klassisches Tool, bei dem man ein Whiteboard hat und wo man Post-Its nutzen kann, sondern ein Tool mit verschiedenen Fragestellungen. Und da war Echometer die erste App, die wir in diese Richtung gesehen haben. Die App ist bei allen Scrum Mastern im Unternehmen grundsätzlich positiv angekommen, sodass wir uns dann entschieden haben, mit zwei Test-Teams zu starten und zu schauen, ob wir weiterhin mit Echometer arbeiten möchten und zusätzlich Teams mit Echometer ausstatten wollen.

Unterstützung der Teamarbeit mit Echometer

Echometer: Wie unterstützt euch Echometer in eurer Teamarbeit? Hast du da ein konkretes Beispiel?

Luca: Ich denke für uns sind vor allem die Abwechslung in Retrospektiven und dahingehend auch neue Denkanstöße und Perspektiven wichtig. Da unterstützt uns die App mit ihrer Struktur definitiv.

“Sie sieht vom Design her farbig, locker und ansprechend aus, weshalb es den Teammitgliedern viel Spaß macht, digital an der Retrospektive teilzunehmen.”

- Luca Süess

Ein weiterer Vorteil ist, dass jeder das gleiche Bild sieht und das Team sich parallel sehr gut mit anderen Tools, wie zum Beispiel Teams, anderweitig austauschen kann. Das hat immer sehr gut geklappt! Und gerade in der jetzigen digitalisierten Zeit unterstützt das Tool dabei, die Retros trotz fehlender physischer Anwesenheit aller Teammitglieder effizient durchzuführen.

Wie wird Echometer bei der Bison Group eingesetzt?

Echometer: Wie setzt ihr Echometer in eurem Unternehmen genau ein und wie gefällt euch der Prozess, den ihr durchlauft?

Luca: Aktuell nutzen zwei Teams die Echometer-App regelmäßig. Ich sage bewusst regelmäßig, weil wir sie nicht nach jedem Sprint benutzen. Ein Sprint dauert bei uns zwei Wochen. Im Moment gibt es einzelne Themen, für die wir weder Echometer, noch ein anderes Tool nutzen, um ganz flexibel zu sein. Wir haben aber noch nicht alle neuen Updates ausprobiert - die neuen Funktionen möchte ich in der kommenden Woche mal ausprobieren.

Gibt es ein “Lieblings-Feature”?

Echometer: Gibt es ein Feature von Echometer, das euch besonders gut gefällt?

Luca: Besonders beliebt im Team ist der Ballon bei der Endzusammenfassung der Retro, der von links nach rechts schwebt. Meine Teammitglieder möchten immer auf den Ballon klicken, aber da passiert nichts. Das ist auch lustigerweise immer ein Punkt der genannt wird, wenn ich im Anschluss nach dem Feedback zu Echometer frage.

Luca: Im Ernst: Uns gefällt allgemein die Zusammenarbeit, die mit Echometer ermöglicht wird. Mir persönlich, als Scrum Master, sagt vor allem die Übersicht mit dem Live-Voting zu, in der man die verschiedenen Themen, die besprochen wurden, priorisieren kann. Die Themen werden von den Mitarbeitenden Tage oder Stunden vor der Retro durch die vorher zugesendete Umfrage eingetragen. Auf der Übersichtsseite kann man sehr einfach und transparent Abstimmungen durchführen.

“Folgeretrospektiven greifen diese Themen immer wieder auf und dann kann man auf eine hübsche Art und Weise sehen, wo der Schuh im Team momentan drückt.”

- Luca Süess

Ein weiteres cooles Feature finde ich persönlich, dass im Dashboard die relativen Veränderungen der verschiedenen Bereiche der Teams eingesehen werden können.

Es gibt die Skalafragen, die das Team beantwortet und es ergeben sich Prozentzahlen, die sich mit der Zeit verändern. Somit kann ich nachvollziehen, wie sich diese mit der Zeit verändert haben und ob sich das Team verbessert oder verschlechtert hat. Der Scrum Master kann Schwarz auf Weiß sehen, wie sich das Team fühlt und meist bestätigt sich mein Gefühl oder es können sich oft auch neue Denkanstöße ergeben. Dann werden Themen angegangen, die ich sonst vielleicht nicht direkt angegangen wäre. Das sind die zwei Highlights aus der Scrum Master Sicht.

Aus Sicht der Mitarbeitenden hört man als weiteren positiven Punkt, dass sie sich noch vor der Retrospektive mit verschiedenen Themen auseinandersetzen und somit besser vorbereitet ins Meeting gehen können.

Gibt es ein “Lieblings-Retro-Theme”?

Echometer: Die App stellt ja verschiedene Retro-Themes zur Verfügung. Gibt es da Themes, die ihr sehr gern benutzt oder habt ihr ein “Lieblings-Theme”? 

Luca: Im Verhältnis nutze ich am häufigsten das Theme “Happy - Wondering - Sad” - obwohl der Scrum Master natürlich versucht, viel Abwechslung reinzubringen und verschiedene Denkanstöße auszulösen. Dann kommt “Keep – Stop – Start” und dann kommen Fragen aus verschiedenen Themes, die ich je nach Thema zusammenstelle. Von den neuen Themes, zum Beispiel Pandemie oder Segelboot, habe ich bislang noch keins ausprobieren können. 

Echometer: Ja, wir haben in letzter Zeit noch einige neue Themes reinbekommen. Wir sind gespannt, was du dazu sagst!

Luca’s Tipp für die Nutzung des Tools

Echometer: Hast du einen Tipp, den du anderen Unternehmen geben würdest, die Echometer noch nicht nutzen und die jetzt darüber nachdenken ebenfalls ein Retro-Tool einzuführen?

Luca: Agile Unternehmen sind denke ich oft bereit solche Tools auszuprobieren. Wer nicht ausprobiert, kann auch nicht gewinnen! Das war auch ein bisschen unser Motto als wir das Tool getestet haben.

Unser Interviewpartner

**Luca **Süess

Scrum Master bei der Bison Schweiz AG

Abschließendes Fazit

Echometer: Wenn du jetzt auf die letzten sechs Monate zurückschaust - wie würdest du deine Zeit mit Echometer in einem kurzen Fazit zusammenfassen?

Luca: Es ist eine coole Unterstützung für den Scrum-Master bei der Vorbereitung der Retrospektiven für das Team! Das komplette Erscheinungsbild der Retrospektive hat das  nicht verändert - das ist aber auch gut so. Es soll ja auch Wiedererkennung da sein.

Echometer: Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und uns von deinen Erfahrungen mit Echometer berichtet hast!

 

Wir haben auch schon mit Veronika von Bytabo gesprochen. Schau gern  hier  vorbei, um mehr zu erfahren!

Das klang für dich spannend und du würdest Echometer gern besser kennen lernen? 

Nutze einfach die Gelegenheit dir einen kostenlosen Demo-Account anzulegen und die nächsten Retros mit Echometer zu gestalten! 🙃

Falls du bereits dabei bist und ebenfalls von deinen Erfahrungen berichten möchtest - meld dich gern bei Jean!

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